Gartenpools und ihre Besonderheiten

Gartenpools liegen im Trend. Die kompakten und unkomplizierten Schwimmbecken sind günstige Alternativen zu großen Swimmingpools und eignen sich auch für kleinere Gärten. Doch was ist der Unterschied zu fest verbauten Swimmingpools und was zeichnet einen Gartenpool eigentlich aus?

Die Bezeichnung „Gartenpool“ beschreibt ein aufstellbares Wasserbecken, das sich genehmigungsfrei und ohne aufwendige Baumaßnahmen an einem beliebigen Ort im Garten errichten lässt. Die Voraussetzung für den Aufbau eines Gartenpools ist eine ebenmäßige und tragfähige Bodenfläche.

Je nach Art des Gartenpools ist der Aufbau innerhalb kürzester Zeit möglich. Sobald der Pool steht, kann er mit Wasser gefüllt und ohne Verzögerungen in Betrieb genommen werden. Gartenpools werden meist als Set verkauft, in dem das benötigte Zubehör für die Inbetriebnahme des Pools bereits enthalten ist.

Durch die flexible Bauweise ist sowohl ein Standortwechsel im Garten als auch die Mitnahme des Pools bei Umzügen möglich. Wenn der Sommer vorbei ist, muss der Gartenpool abgebaut und in einem trockenen Raum eingelagert werden.

Die wichtigsten Vorteile von Gartenpools:

  • keine Genehmigung erforderlich
  • günstig in der Anschaffung
  • unkompliziert im Aufbau
  • flexibel aufstellbar
  • hoher Spaßfaktor für die ganze Familie

Welche Arten von Gartenpools gibt es?

Bei den erhältlichen Gartenpools wird zwischen verschiedenen Varianten unterschieden. Es gibt unter anderem aufblasbare Planschbecken und Quick-Up-Pools sowie auf einer Stangenkonstruktion basierende Frame Pools. Jedes dieser 3 Modelle hat individuelle Besonderheiten und Vorzüge.

Die schnellste Möglichkeit, einen Gartenpool aufzustellen, ist der Kauf eines Planschbeckens oder Quick-Up-Pools. Bei beiden müssen lediglich Luftringe aufgepumpt werden und schon kann das Badevergnügen beginnen. Die aus weichem PVC bestehenden Aufstellpools sind besonders bei Kindern sehr beliebt.

Planschbecken gibt es ab 10 und Quick-Up-Pools ab etwa 100 Euro. Im Vergleich zum Planschbecken verfügt der Quick-Up-Pool nur über einen Luftring. Er richtet sich nach dem Aufpumpen des oberen Luftrings von selbst auf und ist allgemein etwas robuster.

Wer ein wenig mehr investiert, bekommt einen stabileren Frame Pool. Durch das Ineinanderstecken der einzelnen Stangen ist der Aufbau etwas anspruchsvoller, aber nicht sonderlich schwierig. Die Stangenkonstruktion des Frame Pools sorgt für eine gute Stabilität und erlaubt eine höhere Belastbarkeit.

Der Innenraum des Frame Pools besteht aus einer Poolfolie, die beim Aufbau an der Stangenkonstruktion befestigt wird. Die Preise für einen gut ausgestatteten Frame Pool beginnen ungefähr bei 300 Euro.