Drei Tipps zur Reduzierung von Chemikalien im Pool

Viele Gartenbesitzer haben sich den Traum vom eigenen Pool in Form eines aufblasbaren Pools, eines Aufstell- oder Fertigpools längst erfüllt. Der eigene Pool zum günstigen Preis liegt im Trend! Damit der Gartenpool auf Dauer Freude bereitet, ist die richtige Pflege ein absolutes Pflichtprogramm. Um der Ansiedelung von Bakterien, Keimen und Algen vorzubeugen, greifen die meisten Poolbesitzer dabei großzügig zu verschiedenen Poolchemikalien.

Dabei kann der Chemikalienbedarf mit einfachen Tricks auf eine wesentlich geringere Dosis herabreduziert und dennoch eine stabile Wasserqualität erreicht werden, unabhängig davon, um welche Poolart es sich handelt. Der reduzierte Gebrauch von Algiziden, Chlor und anderen handelsüblichen Chemikalien senkt auf die Dauer die Unterhaltskosten für den Pool und schont nebenbei die Umwelt.

Regulierung des pH-Wertes

Poolchemikalien können ihre Wirkung nur dann richtig entfalten, wenn das Beckenwasser einen optimalen pH-Wert von 7,0 bis 7,4 aufweist. Abweichende Werte reduzieren insbesondere die Wirkung von Chlor, sodass infolge kräftig nachdosiert werden muss. Die einfachste Möglichkeit den pH-Wert regelmäßig zu kontrollieren bieten spezielle Teststreifen, die sehr günstig in Onlineshops und örtlichen Apotheken erhältlich sind.

Ein zu hoher pH-Wert wird für gewöhnlich mit einem pH-Senker-Granulat reguliert. Umgekehrt sind natriumkarbonathaltige Chemikalien die gängigen Mittel zur Erhöhung eines zu niedrigen pH-Wertes. Als schonende Alternative hat sich zur Senkung des pH-Wertes gewöhnlicher Haushaltsessig bewährt und zum Anheben des Wertes haushaltsübliches Waschsoda. Continue reading