Die Temperaturen steigen und der Sommer steht unmittelbar vor der Tür. Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Pool für den Garten zu kaufen, steht vor einer gewissen Herausforderung. Damit der Kauf eines Pools nicht in einer Fehlinvestition endet, indem er die Haushaltskasse sprengt, den Garten in eine Wasserlandschaft verwandelt oder nach dem Bau nicht in Betrieb genommen werden kann, sollten die folgenden 3 Tipps beachtet werden:
- Budget festlegen
Hinsichtlich der riesigen Auswahl an unterschiedlichen Poolarten in all ihren Variationen ist es nicht einfach, sich auf Anhieb für ein Modell zu entscheiden. Um sich die Auswahl zu erleichtern, sollte deshalb ein festes Budget festgelegt werden, das für den Kauf eines Pools ausgegeben werden kann, aber nicht überschritten werden darf.
Anschließend können Angebote in Betracht gezogen werden, die in diese Preisspanne passen. Ein festgelegtes Budget trägt nicht nur zu einer schnelleren Entscheidungsfindung bei. Es verhindert außerdem unüberlegte Ausgaben durch den Kauf eines Pools, der die finanziellen Möglichkeiten übersteigt.
- Beckengröße veranschaulichen
Wenn die Entscheidung für einen bezahlbaren Pool gefallen ist, steht dem Kauf nichts mehr im Wege. Bei der Bestellung müssen nur noch die gewünschten Maße ausgewählt werden. Dabei besteht jedoch das Risiko, dass ein zu großes Becken bestellt wird, das im Garten mehr Platz als gedacht einnimmt.
Um die Größe des Pools richtig einschätzen zu können, kann eine bildliche Darstellung sehr hilfreich sein. Hierfür werden einfach die gewünschten Maße auf dem zukünftigen Standort des Pools übertragen. Das funktioniert am besten mit Holzlatten, die entsprechend der Längen- und Breitenmaße auf der Bodenfläche ausgelegt werden.
- Zubehör zusammen mit dem Pool kaufen
Damit ein Pool überhaupt in Betrieb genommen und entsprechend gepflegt werden kann, wird einiges an Zubehör benötigt. Beim Kauf eines Pools ist es immer ratsam, das Zubehör gleich dazu zu kaufen. Denn falls sich nach dem Aufbau des Schwimmbeckens herausstellt, dass wichtige Einbauteile fehlen, verzögert sich die Inbetriebnahme des Pools. Und das wäre sehr ärgerlich. Folgendes Zubehör darf bei keinem Pool fehlen:
- eine leistungsstarke Filteranlage
- eine passende Poolabdeckung
- eine effiziente Poolheizung
- je nach Form und Größe des Beckens ein oder zwei Skimmer
- ein Poolkescher und eine Poolbürste
- chemische Poolpflegemittel und Teststreifen bzw. ein Pooltester
Wenn das Zubehör zusammen mit dem Pool als Komplettset gekauft wird, ergibt sich oft ein Preisvorteil. Denn Einzelkäufe sind meist teurer. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Zubehör eines Pools im Komplettset optimal auf das jeweilige Schwimmbecken abgestimmt ist.