3 verschiedene Poolarten mit vielen Vorteilen

Zusätzlich zum Eigenheim wünschen sich viele Bauherren ein privates Schwimmbecken. Schließlich lassen sich die Vorteile eines eigenen Wohnhauses optimal mit den Vorzügen eines Pools kombinieren. Hinzu kommt, dass ein eigener Gartenpool in der heutigen Zeit bezahlbar ist und selbst gebaut werden kann. Doch welche Poolart eignet sich am besten?

  1. Möglichkeit: Frame Pool

Der Frame Pool ist ein beliebter Gartenpool, der aus einer Poolfolie und einer Stangenkonstruktion zusammengebaut wird. Weil es sich hierbei um ein Aufstellbecken handelt, ist der Montageaufwand gering. Der Anschaffungspreis für diese Poolart liegt bei ca. 200 Euro. Im Handel gibt es eine große Auswahl an Frame Pools in unterschiedlichen Größen und Ausführungen.

Die Belastbarkeit des Materials ist jedoch begrenzt, weshalb der Gartenpool nach dem Sommer abgebaut und eingelagert werden muss. Ein Frame Pool ist ideal, um erste Erfahrungen mit dem Betrieb eines Pools zu sammeln. Der niedrige Anschaffungspreis stellt keine größere Investition dar. Zudem besteht jederzeit die Möglichkeit, auf ein fest verbautes Schwimmbecken umzusteigen.

  1. Möglichkeit: Stahlwandbecken

Soll es von Anfang an ein stabilerer Pool sein? Dann wäre das Stahlwandbecken eine gute Lösung. Ein Schwimmbecken dieser Art kostet etwa 1.000 Euro und gehört damit ebenfalls zu den erschwinglichen Poolarten. Im Gegensatz zum Frame Pool ist das Stahlwandbecken um ein Vielfaches belastbarer und deutlich langlebiger.

Der robuste Pool besteht aus einem rostfreien Stahlmantel, einer Poolfolie, einem Bodenprofil und einem Handlauf. Ein bedeutender Vorteil ist die flexible Bauweise. Denn das Stahlwandbecken kann bis zu einer bestimmten Größe als Aufstellpool genutzt werden. Alternativ ist auch ein Teil- oder Kompletteinbau im Boden realisierbar.

  1. Möglichkeit: Styroporpool

Als dritte Variante bietet sich der Bau eines Styroporpools an. Diese Poolart zeichnet sich insbesondere durch sehr gute Isoliereigenschaften aus. Der Styroporpool ist ein Einbaupool und wird im Boden montiert. Das Fundament besteht aus einer Betonbodenplatte. Mit einzelnen Styroporblöcken, die armiert und nach einem Stecksystem zusammengesetzt werden, entstehen die Wände.

Eine strapazierfähige Schwimmbadfolie dient als Innenhülle des Beckens. Abschließend erfolgt eine Kies- oder Betonhinterfüllung des Hohlraumes zwischen Pool und Erdreich. Der finanzielle Aufwand für einen Styroporpool beläuft sich auf 4.000 Euro.

Damit ist dieses Schwimmbecken deutlich teurer als ein Aufstellpool. Auch der Bau ist wesentlich umfangreicher und nimmt viel Zeit in Anspruch. Dafür genießt der Bauherr die Vorzüge eines echten Einbaupools.