Sollte ich meinen Pool versichern?

Wer einen Swimmingpool im Garten stehen hat, hat viel Geld in die Hand genommen, um sich eine Oase der Entspannung zu gönnen. Und so stellt sich unweigerlich die Frage, ob man sein Schwimmbecken nicht versichern sollte – für den Fall der Fälle. Ein Hagelsturm, Gewitter oder Stürme können in wenigen Minuten für große Schäden im eigenen Garten sorgen und so auch den Pool in Mitleidenschaft ziehen. Werden Filteranlage oder Poolheizung beschädigt und läuft im schlimmsten Fall auch noch das Becken aus, kann es zu hohen Unkosten kommen. Meist wird davon ausgegangen, dass die Eigenheimversicherung Schäden am Schwimmbecken abdeckt, doch das muss nicht jedes Mal der Fall sein. Und dennoch ist der Swimmingpool in der Regel durch Gefahren wie Sturm, Feuer, Austritt von Leitungswasser oder Rohrbruch abgesichert. Dies gilt jedoch nur, wenn das Schwimmbecken mindestens zur Hälfte in den Boden eingelassen ist. Folglich gilt dies nicht für klassische Planschbecken, die schnell aufgebaut werden.


Bevor Sie sich für einen Swimmingpool entscheiden, sollten Sie sich im Vorfeld über die Versicherungsmöglichkeiten informieren. Gleiches gilt für den Aufbau des Pools beziehungsweise die Platzierung des Poolzubehörs. Wenn beispielsweise Ihre Gebäudeversicherung nicht genügend abdeckt, können Sie über Zusatzversicherungen nachdenken. Hier sollten Sie Ihren Versicherungsberater fragen, ob sich Ihr Schwimmbecken für eine solche Versicherung eignet. Auch wenn Schäden in der Regel nicht häufig auftreten, ergibt eine Absicherung durchaus Sinn. Schließlich geht es bei möglichen Schäden um große Summen Geld. Und im Fall der Fälle übernimmt dann schließlich Ihre Versicherung den Fall. Und so gilt: Gehen Sie lieber auf Nummer sicher.