Im Trend: Poolhäuser im eigenen Garten

Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Poolhaus im eigenen Garten. Darunter ist nicht etwa eine Art kleine Schwimmhalle zu verstehen, die das Becken umfasst. Vielmehr handelt es sich um ein angrenzendes Gebäude, das die Zubehörartikel schützt – beispielsweise die Pumpen und die Filteranlagen. Diese finden so nicht nur provisorisch ihre Heimat rund um das kühle Nass, sondern haben einen Platz, der gegen Wind und Wetter geschützt ist. Allerdings kann ein Poolhaus auch sehr viel mehr sein – teilweise steht es für puren Luxus auf dem eigenen Grundstück.

Diese Projekte lassen sich mit einem eigenen Poolhaus umsetzen

Ein Poolhaus muss nicht notgedrungen geschlossen sein, sondern kann offen als Lounge am Becken fungieren. Viele Menschen nutzen es auch, um hier einen Grill aufzustellen oder einen Kühlschrank mit leckeren Erfrischungen zu platzieren. Die teuersten Modelle gehen sogar noch einmal einen deutlichen Schritt weiter. Sie beinhalten beispielsweise eine Sauna oder fungieren als Wintergarten. Poolbesitzer müssen auf diese Weise auch während der kalten Monate des Jahres nicht auf die Nähe zu ihrem Becken verzichten. Solche Häuser eigenen sich hervorragend als Zentrum von Feiern oder lockeren Partys – im Sommer wird der Pool gleich miteinbezogen.

Ein Poolhaus bauen: Das Gebäude sollten diese Bedingungen erfüllen

Für ein Poolhaus, das als Geräteschuppen fungiert, eignet sich jedes Gartenhäuschen. Ansonsten kommt es auf den konkreten Verwendungszweck an. Eventuell müssen Strom- und Wasserleitungen verfügbar sein. Bei der Integration eines Grills muss zudem an einen Rauchabzug gedacht werden. Wird das Haus als Wintergarten angelegt, spielt die Wandstärke eine zentrale Rolle. Auch muss in einem solchen Fall auf die richtige Dämmung geachtet werden. Wer geschlossen baut, wünscht sich in der Regel zudem große Fenster. Diese ermöglichen einen freien Blick auf das Becken. Für Saunen ist zu beachten, dass die Konstruktion mit den besonderen Anforderungen umgehen kann, die mit dieser Wellnessanlage einhergehen (Hitze und Feuchtigkeit).

Ratsam ist es deshalb in jedem Fall, frühzeitig mit den Planungen zu beginnen und diese umfassend zu gestalten. Nachrüstungen sind in der Regel schwierig, zeit- und kostenintensiv.